Frage 10 Überlebenskünstler auf was sie während einer Krise oder eine Überlebenssituation am meisten achten. Es ist immer die Aufbewahrung von Essen. Aus gutem Grund. Wir können ohne Essen nicht länger als drei Wochen auskommen. Daher müssen wir wissen, wie man es richtig aufbewahrt.
Auch wenn wir diese drei Wochen ohne Essen auskommen könnten, beginnt unser Körper schon wesentlich schneller damit, schwächer zu werden und weniger Energie zu haben, was wir uns nicht leisten können. Es gibt mehrere Wege, Esse gut aufzubewahren. Wir zeigen dir hier die unserer Meinung nach top 4 Methoden.
Vielleicht kannst du ein paar dieser Wege nicht unbedingt in der Natur anwenden. Es geht auch viel mehr darum, die Funktionsweise dieser Techniken zu verstehen und dann im Einzelfall eine Transferleistung auf die entsprechenden Umstände zu erbringen.
Wenn du diese Techniken lernst, wirst du einfach ein Bewusstsein für gute Essenslagerung bekommen und verstehen, worauf es tatsächlich ankommt.
Essen zum Überleben aufbewahren
Lass uns genauer einen Blick auf die entsprechenden Techniken und Verfahren werfen, damit du verstehst, wie du – auch in der Vorbereitung – bereits das beste für deine Nahrung tun kannst.
1. Gefrorene und getrocknete Nahrung
Diese Methode eignet sich perfekt, da die eingefrorenen und getrockneten Nahrungsmittel sehr viele Nährstoffe über eine lange Zeit halten können und dazu ein hohe Nährstoffdichte haben. Sie nehmen sehr wenig Platz weg und sind leicht zu verstauen.
Viele Leute verwundert es, dass gefrorenes und getrocknetes Essen weniger Feuchtigkeit enthält, als normales getrocknetes Essen. Dazu haben die meisten gefrorenen getrockneten Nahrungsmittel eine Haltbarkeit von bis zu 5 Jahren und du musst dir keine Gedanken um Frische oder Verfall machen.
Am besten für diese Technik eignet sich Obst und Gemüse. Hier kannst du im Regelfall am meisten Wasser entziehen und wirst die größten Vorteile genießen können.
Der Tipp eignet sich natürlich eher zur Vorbereitung. Aber auch in einem Krisenszenario kannst du Mechanismen nutzen, um deine Nahrung zu trocknen und trocken zu lagern und damit die Lebensdauer automatisch erhöhen.
2. Entwässertes Essen
Entwässertes Essen nimmt wie das getrocknete Essen sehr wenig Platz ein. Obwohl hier auch sehr viele Nährstoffe weiter enthalten sind, kommt es nicht an die gefrorene Nahrung heran. Das gute ist, dass die Dehydration sehr einfach ist und zu hause erledigt werden kann, wohingegen das gefriertrocknen komplizierter ist.
Es ist nicht mehr als sich einen Entwässerer zu holen und die Zeit in das Gerät zu investieren. Es gibt dir außerdem die Möglichkeit, unterschiedliche Optionen beim Trocknen zu verwenden, sodass du nicht auf den vorgefertigten Geschmack der großen Unternehmen angewiesen bist.
Essen aufzubewahren und haltbar zu machen ist eine Sache. Man muss aber auch langfristig wissen, wie man Essen auch selber anbaut und zur Not wie man sich Essen in einer Krisensituation beschaffen kann. Diese und noch viele weitere Fähigkeiten lernst du in der Survival Bibel, dem Handbuch für Überlebenskünstler.
3. Eingemachtes Essen
Wenn es dir nur um den Inhalt geht, ist eingemachtes Essen perfekt. Der einzige Nachteil ist, dass eingemachtes Essen schwer ist und nicht leicht zu verstauen ist. Auf diese Weise begannen die ersten Pioniere auf der ganzen Welt, ihr Essen zu verstauen.
Das ist definitiv eine Methode, bei der du viel Zeit und Mühen sparen kannst, wenn du jemanden kennst, der dir dabei helfen kann. Die Einmachgläser sind so konzipiert, dass sie durch Druck und Hitze den Sauerstoff aus de Glas ziehen. Auf diese Weise kann jegliches Essen sehr lange aufbewahrt werden und es bleiben sämtliche Nährstoffe enthalten, wenn man es richtig lagert. Ein Keller ist dafür ideal.
Solltest du länger an manchen Orten verbleiben oder dir einen festen Unterschlupf aufbauen, solltest du die Kunst des Einmachens auf jeden Fall erlernen. Spätestens wenn du deine ersten eigenen Ernten machst, wirst du es bitter bereuen, wenn frische Lebensmittel nach 2 Wochen schlecht werden. Und das kannst du dir absolut nicht leisten, wenn es darum geht, so effizient wie möglich mit dem Essen umzugehen.
4. Geräuchertes Fleisch
Ein weitere Methode, die unser Vorfahren nutzten, was das Fleisch zu räuchern. Der Grundgedanke ist, sehr leicht erhitzten Rauch durch dünne Fleischscheiben ziehen zu lassen. Dadurch wird die Fleischkonsistenz erhalten. Der Nachteil ist, dass das Zeitfenster zum Räuchern nur sehr klein ist und es von den äußeren Umständen abhängt. Wenn du über eine große Menge Fleisch verfügst und ein Gefriergerät nicht zur Hand ist, ist das vielleicht die beste Alternative.
Geräuchertes Fleisch wird nicht durch Ungeziefer angegriffen, die es im Normalfall zerstört hätten. Die alten Nordvölker konnten ihr Fleisch auf diese Weise über sehr lange Perioden haltbar machen. Das lag wahrscheinlich an dem Rauch gepaart mit den kalten Temperaturen.
Gesalzenes Fleisch ist eine weitere Taktik der alten Schule, die sich heute anwenden lässt. Durch das Salz wird die Feuchtigkeit entzogen, ähnlich wie beim Räuchern. Salz kann in großen Mengen gekauft werden und lange gelagert werden.
Wusstest du, dass du Fleisch auch komplett ohne Gerätschaften trocknen kannst? Es reicht bereits ein ganz normales Auto. Erfahre hier, wie du mit deinem Auto Fleisch trocknen kannst.
Das sind verschiedene Methoden, um sein Essen überlebenssicher zu machen. Es gibt für niemanden eine perfekte Lösung Es hängt von deiner Umwelt, deinen Fähigkeiten und deinem Budget ab. Du musst langfristig die für ich beste Alternative herausfinden.
Welche Methoden kennst du, die hier nicht aufgeführt sind? Wie würdest du deine Lebensmittel aufbewahren oder kennst du vielleicht noch Techniken von deinen Großeltern? Hinterlasse uns ein Kommentar und teile deine Gedanken in diesem Thema!