Wie du dich schnell und einfach in jeder Umgebung orientierst!

Krisen Held orientierung in der wildnis

 Kriesen-Held.de orientieren in der Wildnis

 

Zu wissen, wie man sich richtig orientieren kann, ist in einer Krisensituation das A und O und kann im Ernstfall sogar dein Leben retten. Ganz egal in welchem Terrain du dich befindest, verirren kannst du dich überall!

Wenn du dich verirrst, verschwendest du Zeit und wichtige Ressourcen, wie z. B. Wasser, dies wiederum führt zu Dehydrierung, Panik und einer schlechten Moral. Im Kampf ums Überleben ist eine gute Moral oft entscheidend, denn Frust führt dazu, dass du keinen kühlen Kopf behältst und nicht richtig nachdenkst. Allein schon zu wissen, dass man nicht im Kreis läuft, sondern auf dem richtigen Weg ist, hilft dir deine Moral aufrechtzuerhalten. In diesem Artikel wirst du Techniken kennenlernen, mit denen du dich schnell und einfach überall auf der Welt orientieren kannst,

das Wissen allein wird dich weiterbringen!

Vor einigen Jahren nahm eine Gruppe von mehreren Archäologen in Peru, in einem alten Dorf der Maya, Ausgrabungen vor. Sie hatten ein einfaches Basislager aufgebaut und hatten genug Proviant für alle dabei, was sie jedoch nicht hatten, war genügend Wasser. Sie mussten also eine Wasserquelle finden und sich zwischen ihr und dem Lager bewegen.

Eine der Archäologin ging eines Tages in den Dschungel, um Wasser zu holen. Sie verirrte sich und fand nicht zum Lager zurück. Eine Suchaktion wurde gestartet, jedoch dauerte es 10 Tage, bis man ihre Leiche fast 5 Kilometer entfernt fand. Sie hatte die Orientierung verloren und war stundenlang in die falsche Richtung gelaufen. Verzweifelt und ohne ausreichende Ressourcen hatte sie im heißen Dschungel keine Chance. Hätte sie gewusst, wie man sich auch im Dschungel richtig orientieren kann, hätte sie den Weg alleine zurückfinden können.

 

Was lehrt uns diese Geschichte?

Diese Geschichte lehrt uns, dass das Wissen schon mehr ist, als die halbe Miete: Beim Survival geht es darum mit vorhandenen Umständen gut umgehen zu können und das was die Natur einem bietet möglichst gut für seine Situation zu nutzen, aber man muss diese Umstände auch erkennen und man muss wissen, was die Natur einem bietet. Aus diesem Grund zeigen wir dir in diesem Artikel Tipps, Tricks und Techniken, wie du deine Umgebung richtig nutzt, um dich schnell und einfach zu orientieren!

Viele nützliche Tips und Tricks zum Thema Orientierung findet ihr auch in unserer Survival Bibel, mit der jeder von euch zum absoluten Survival Profi wird!

 

 

Himmelsrichtungen bestimmen und orientieren!

Krisen-Held orientieren in der Wildnis

 

Ganz egal, ob es Tag oder Nacht ist, die Himmelsrichtungen kann man mit dem richtigen Wissen immer schnell und einfach bestimmen, sogar wenn man die Sonne oder die Sterne nicht sehen kann.

Polaris (Nordstern)

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Polaris steht in der nördlichen Hemisphäre immer im Norden und ist einer der hellsten Sterne am Nachthimmel. Da er nahe dem Nordpol gelegen ist, bewegt er sich kaum und ist daher sehr akkurat bei der Orientierung.

Aber wie findet man ihn?

Halte am Himmel Ausschau nach dem Großen Wagen, wenn du diesen gefunden hast, kannst du erkennen, dass der kleine Wagen umgedreht, schräg über dem großen Waagen liegt. Der Polarstern ist der letzte Stern, der den Griff des kleinen Wagens bildet.

Wenn du in Richtung Polaris schaust, schaust du genau nach Norden. Hinter dir ist genau Süden, Westen links und Osten rechts.

Schattenstab

Die Sonne geht immer im Osten auf und im Westen unter. Ein Schatten, der von einem Stab geworfen wird, bewegt sich deshalb immer in gleicher Richtung. Wenn du diese Richtung beobachtest, kannst du die Himmelsrichtungen bestimmen!

Alles was du dafür brauchst ist ein gerader Stock und zwei Steine.

Schritt 1: Nimm den Stock und ramme ihn möglichst grade in den Boden. Nun markierst du mit einem der Steine die Spitze des Schattens, den der Stock wirft.

Schritt 2: Warte 15 -20 Minuten, dann markiere mit dem zweiten Stein, die Spitze des gewanderten Schattens.

Wenn du nun deine beiden markierten Punkte miteinander verbindest erhältst du eine Ost-West Linie, wobei der erste Punkt den Westen markiert und der zweite den Osten. Stelle dir nun eine Uhr vor bei der Norden 12 Uhr, Osten 3 Uhr, Süden 6 Uhr und der Westen 9 Uhr ist. Da du weißt in welchen Richtungen Westen und Osten liegen kannst du so auch herausfinden, wo Norden und Osten sind.

Benutze deine Uhr um dich zu orientieren 

Du kannst die Sonne und deine nicht-digitale Uhr nutzen, um dich zu orientieren.

Zeige hierfür mit dem Stundenzeiger in Richtung der Sonne. Süden liegt in der Mitte des Stundenzeigers und 12 Uhr. Wenn du nach Süden schaust liegt Osten also links von dir und Westen rechts, der Norden befindet sich logischerweise hinter dir.

Diese Methode ist allerdings nicht sehr präzise und gibt dir nur eine ungefähre Richtung an. Achte auch darauf, dass du während der Sommerzeit nicht 12, sondern 13 Uhr verwenden musst und das dies für die Nördliche Hemisphäre gilt. In der südlichen Hemisphäre musst du anstelle des Stundenzeigers, die 12 auf die Sonne richten. Norden liegt dann zwischen der 12 und dem Stundenzeiger.

Was tun, wenn es bewölkt ist und man weder Sterne, noch Sonne sehen kann ?

Auch in dieser Situation gibt es Techniken, um die Himmelsrichtungen zu bestimmen.

Der DIY  Kompass 

Alles was du brauchst, um dir einen Kompass schnell selbst zu bauen, ist ein kleines Stück Draht, ein Blatt und eine kleine Pfütze Wasser.

Schritt 1: Reibe das Stück Draht schnell an deinen Haaren um es zu magnetisieren.

Schritt 2: Lege das magnetisierte Stück Draht auf das Blatt und das dann in die Pfütze, sodass sich das Blatt frei bewegen kann.

Schritt 3: Nun kannst du beobachten, dass sich das Blatt beginnt zu drehen, denn der magnetisierte Draht richtet sich in Richtung der Pole aus. Sobald sich das Blatt nicht mehr bewegt, hast du eine Nord-Süd Richtung.

Die Vegetation lesen

Auch wenn die Verwendung der Vegetation zur Richtungsbestimmung keine genaue Wissenschaft oder präzise Methode ist, kannst du dadurch eine ungefähre Idee bekommen, welche Richtung wo liegt. Wenn du dich nördlich des Äquators aufhältst, befindet sich die Sonne normalerweise im südlichen Teil des Himmels, südlich des Äquators ist es andersrum. Das bedeutet, dass Blätter und Laub auf der südlichen Seite eines Baumes oder Busches dicker und dichter sind. In der südlichen Hemisphäre ist das Gegenteil der Fall.

Viele Ratgeber behaupten, dass Moos in der nördlichen Hemisphäre immer an der Nordseite eines Baumes wächst, aber das stimmt nicht. Moos kann an allen Seiten eines Baumes wachsen, allerdings ist es oft auf der schattigeren Seite dichter, in der nördlichen Hemisphäre also im Norden und in der südlichen Hemisphäre im Süden.

 

Kennt ihr noch weitere Möglichkeiten, wie man sich schnell und einfach in der Wildnis orientieren kann ? Lasst es uns wissen!

 

 

5 ultimative Tipps zur Wasserlagerung

wasser lagern

Eine Notfallreserve für Wasser zu haben, ist in einer Krise unwahrscheinlich wichtig. Scrolle hinunter und lerne, worauf es bei der Wasserlagerung ankommt.

Ein Großteil deines Körpers besteht aus Wasser. Daher solltest du immer eine Reserve haben und immer einen Weg finden, auf Wasser zurückzugreifen. Generell gilt in der Wildnis das Prinzip der Effektivität. Das bedeutet, dass auch wenn du unglaublichen Hunger hast, du Essen einteilen und lagern solltest.

Das gleich gilt dementsprechend für alle weitere Ressourcen und so auch für Wasser. Weiter unten findest du verschiedene Tipps und Techniken zur Einlagerung und Aufbewahrung von Wasser.

 

Was ist deine Notfall Wasser Strategie?

Ein interessanter Fakt unseres Körpers ist, dass er zu 70% aus Wasser besteht. Deshalb ist es für unseren Körper so wichtig, genügend Flüssigkeit im Körper zu haben. Wasser ist notwendig und wir können uns es nicht leisten, es zu verlieren.

Es kann Situationen geben, in denen wir ohne fließendes Wasser auskommen müssen. Ein Wassermangel kann durch sämtliche Naturkatastrophen entstehen. Die meisten bevorzugen in diesen Situationen Wasser in Flaschen zu kaufen. Aber es gibt möglich Alternativen. Die Notlagerung von Wasser ist eine der besten Optionen und kann ein Lebensretter sein. Hier unten sind Tipps aufgelistet, mit denen du Wasser richtig lagerst. Lies, lerne und überlebe.

Was du darüber hinaus können musst, ist das Lagern von Wasser in jeder Lebenssituation. Es wird Momente geben, wo du punktuell auf sehr viele Ressourcen zurückgreifen kannst. In diesen Fällen musst du weiße handeln und deine Vorräte aufbauen.

 

1. Die richtigen Behälter

Wasser filtern

Es ist sehr wichtig, dass du die richtigen Behälter hast. Es reicht von Plastik, bis hin zu Glasflaschen oder sogar Aluminiumtanks, wenn du z.B Regenwasser aufbewahren willst.

Wichtig ist die Größe und dein Verwendungszweck. Willst du das Wasser oft mitnehmen oder bist du generell viel unterwegs, brauchst du etwas Handliches. Für dein Lager zur Aufbewahrung brauchst du etwas Größeres. Tanks bis zu 50 Liter sind hierbei ideal.

Das A und O hierbei ist die Hygiene. Reinige deine Behälter vor der ersten Nutzung gründlich und dann am besten in Abständen von 6 Monaten.

Die Wasserlagerung bringt dir nur etwas, wenn du hinterher auch trinkbares Wasser hast. Die Hygiene deiner Tanks garantiert dir, dass du sauberes und trinkbares Wasser hast.

Wasser lagern zu können ist eine Sache. Aber wenn du wissen willst, wie du in jeder Lebenslage Wasser finden und im Notfall auch selber generieren kannst, empfehle ich dir die Survival Bibel, das Überlebens Handbuch, welches dir auf über 200 Seiten sämtliches Wissen und die Techniken vermittelt, die man zum Überleben in der Wildnis braucht.

 

2. Wasser haltbar machen

Wasser haltbar machen

Dieser Punkt fällt weg, wenn du Wasser aus einer 100% sauberen Quelle bekommen kannst oder wenn du es vorher gekauft hast. Da dies aber fast nie in der reinen Wildnis vorkommt, musst du wissen, wie du auch schmutziges Wasser trinkbar machen kannst.

Es gibt verschiedenen Wege, dies zu erreichen. Die gängigsten sind vermutlich das Abkochen oder der eigene Wasserfilter. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, bist du am besten bedient, wenn du beides machst. Einen Wasserfilter kannst du dir bereits aus ein paar Dingen bauen, die du in der Natur finden kannst.

 

 

3. Das Wasser lagern

Wasser aufbewahren

Es ist wichtig wo du dein Wasser lagerst. Am besten ist ein kühler, trockener und vor allem dunkler Raum. Am besten hat das Wasser so wenig Kontakt zur Sonne wie möglich. UV Strahlen greifen deine Behälter an und haben einen Effekt auf eventuell enthaltene Filterstoffe. Wo du dein Wasser aufbewahrst ist für eine Krise unglaublich wichtig.

Ein Tank unter der Erde ist perfekt. Achte einfach darauf, dass das Wasser so unberührt bleibt, wie möglich. Auch die Verschlüsse müssen alle dicht sein. Du willst weder, dass dein Wasser ausläuft oder etwas in deinen Tank gelangen kann, was wieder zu Schmutzablagerungen führen kann.

 

4. Wasser Erneuerung

Wasser erneuern

Es ist außerdem notwendig, dass du gelagertes Wasser nach spätestens 6 Monaten auswechselst. Wasser kann sich schmutzig stehen. Du solltest im besten Falle auch darauf achten, dass das Wasser, welches du lagerst, regelmäßig in Bewegung kommt. Dabei reichen auch kleine Bewegungen beispielsweise durch Schütteln der Behälter.

Vor allem, wenn du es zu Hause lagerst, wird dies wichtig. Dadurch verhinderst du, dass du Bakterien zu dir nimmst, die sich über einen längeren Zeitraum in der Flasche bilden konnten.

Wasser ist ein hervorragender Nährboden für jegliche Lebewesen und Bakterien. Durch das Stehen wird dieser Nährboden optimiert und dein Wasser verliert nach für nach an Qualität.

 

 

5. Schau nach anderen Wasserquellen

Alternative Wasserquellen

Du wirst das Wasser nicht nur zu Trinken brauchen. In einer Krise darfst du deine Hygiene nicht vernachlässigen und so brauchst du auch Wasser, um dich zu waschen. Dieser Punkt wird oft vernachlässigt. Eine gute Körperhygiene ist allerdings Voraussetzung für eine funktionierende Gesundheit. Und diese brauchen wir in einer Survival Situation auf jeden Fall.

Schaue dich daher nach anderen Wasserquellen um – du wirst überrascht sein, was es alles gibt. Konserven wären eine Option. Die Natur bietet dir unzählige Wege und Mittel, um Wasser zu finden. Dein Job wird es nur sein, diese richtig zu lagern. Mit ein bisschen Kreativität findest du unzählige Quellen für gutes und sauberes Wasser.

 

Ohne sauberes und gutes Wasser zu leben ist absolut gefährlich und so gut wie nicht möglich. Ohne sauberes Wasser befindet man sich sehr schnell in einer Abwährtsspirale. Hydration und Hygiene sind zwei Faktoren, die du auf gar keinen Fall unterschätzen darfst. Als Krisen-Held brauchen wir also IMMER einen krisenfesten Plan zur richtigen Wasserversorgung und Wasserlagerung. Folge den Schritten weiter oben und du wirst damit keine Probleme haben.

 

Kennst du andere gute Möglichkeiten, um Wasser zu gewinnen oder zu lagern? Wir würden darüber gerne mehr erfahren. Teile dein Wissen mit unserer Community in den Kommentaren!

Survival Winter | Was ist zu tun wenn die Temperaturen fallen

survival winter

survival winter

Der Sommer steht in Deutschland gerade vor der Tür. Und genau deshalb wollen wir eine wichtige Prepper Regel beachten: bereite dich auf Dinge vor, die am unwahrscheinlichsten sind. Denn die kalten Jahreszeiten werden wiederkommen und dann wird es zu spät sein, sich auf sie vorzubereiten.

Ein Survival Szenario ist etwas völlig anderes, wenn wir einen Temperaturunterschied von 20° oder 30° haben. Deshalb musst du wissen, wann es Zeit wird, sich auf kalte Jahreszeiten einzustellen und wie genau du es schaffen kannst, diese Zeiten so gut wie möglich zu überstehen.

Hier unten findest du eine ganze Liste an Tipps, die du befolgen kannst, wenn es kälter wird. Wir schauen uns dabei das Leben in der Natur aber auch im ganz normalen Haus an.

 

Survival in kalten Jahreszeiten

Der Winter wird jedes kälter und unberechenbarer. Vorbei sind die Zeiten, in denen wir den Winter auf genaue Zeiträume schätzen konnten. Umso wichtiger, dass du weißt, wie du dich in solchen Situationen verhalten sollst. Das Überleben in der Wildnis ist an sich schon eine Herausforderung, der Winter macht das ganze aber noch eine ganze Stufe härter.

Die Antwort ist Vorbereitung: sie ist dein Ticket in eine gute und strukturierte Phase, wie den Winter. Fähigkeiten und Wissen sind die Dinge, die du brauchst. Und die kannst du nicht innerhalb von ein paar Tagen lernen, sondern musst sie verstehen und über mehrere Wochen ausbilden.

Keiner kann den Winter und die Auswirkungen aufhalten. Aber du kannst dich darauf vorbereiten. Du kannst dich auf die Schwierigkeiten vorbereiten, die der Winter mit sich bringt. Hier unten findest du einige Schritte, die dich auf deinem Weg dorthin begleiten werden.

 

Den Schornstein inspizieren

winter survival

Feuer und Wärme sind in einer Survival Situation im Winter natürlich unverzichtbar. Wenn du das ganze im hauseigenen Kamin machst, setzt sich an der Innenseite extrem viel Ruß und andere Schadstoffe ab, die es zu beseitigen gilt.

Natürlich ist hierbei die beste Wahl der Schornsteinfeger. Es schadet aber absolut nichts, regelmäßig selber einen Blick in den Schornstein zu werfen und die aktuelle Lage zu überprüfen.

 

Schließe was du kannst

campen im winter

Achte darauf, dass du verschlossen hältst, was du nicht täglich gebrauchst. Die Faustregel ist folgende: öffne erst Türen, Fenster und Tore, die du nicht brauchst, wenn es draußen wärmer ist, als drinnen. So sicherst du dich einfach ab und weißt, dass du keine Wärme verlierst. Das ganze gilt natürlich auch für Zelte und Unterschlüpfe in der Wildnis.

Gardinen und Jalousien sind ein nicht zu unterschätzender Dämmfaktor. Du solltest auch sie also so oft wie möglich verschlossen halten, es sei denn, die Sonne scheint direkt in das Fenster.

Schließe außerdem auch innerhalb des Hauses alle Türen. Je höher die Zirkulation der Luft innerhalb des Hauses ist, desto schwieriger wird es dir fallen, Wärme zu speichern.

Dieses ist natürlich nur einer von vielen Tipps, die dein Haus im Winter sicher machen werden. Im Ernstfall bleiben dir allerdings nur zwei wirkliche Sachen, die dir helfen können: dein Wissen und deine Fähigkeiten. Survival Wissen und Survival Fähigkeiten sind alles, was dir bleibt, wenn es wirklich drauf ankommt. Aus diesem Grund haben wir die Survival Bibel entwickelt, das Handbuch, welches dir auf über 200 Seiten alle Fähigkeiten im Bereich Survival beibringt.

 

Ventilatoren richtig nutzen

campen bei minusgraden

Deckenventilatoren werden von den meisten Menschen nur im Sommer benutzt. Was diese Menschen aber nicht wissen, ist, dass dieses Ventilatoren einen Knopf an der Seite haben, mit dem sich die Neigung der Blätter so ändern lässt, dass die warme Luft nach unten geleitet wird.

So kannst du Räume wesentlich effizienter beheizen, sodass die kalte Luft sich unter der Decke sammelt.

 

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Kerzen

survival bei minusgraden

Kerzen sind vermutlich für jeden Survival Fan ein Must have. Wenn du dich in einem selbstgebauten Unterschlupf befindest, sind sie vielleicht eines der wichtigsten Dinge, die du haben kannst.

Sie spenden dir Licht. Aber sie spenden die mehr Wärme, als du dir vorstellen kannst. Mit Kerzen wird es dir gelingen, kleinere Räume sehr schnell wesentlich wärmer und komfortabler zu machen. Und genau das ist es, worauf es ankommt, wenn du dich im Winter befindest.

 

Kochen

überleben im winter

Survival Essen herzustellen ist im Winter eine hervorragende Idee. Denn du bekommst dadurch die nötigen Kalorien, die du durch die kalten Temperaturen extra verbrennst.

Außerdem spendet Kochen Wärme und davon kannst du in einer Survival Situation im Winter eigentlich nicht genug haben.

Je mehr du also kochst, desto besser. Du schlägst damit direkt zwei Fliegen mit einer Klappe.

 

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Checke deine Rohre

überleben bei eisigen temperaturen

Dieser Tipp richtet sich wieder an Hausbewohner. Es geht um die Rohre, die das Haus mit dem Grundwasser und der restlichen Versorgung verbinden.

Du musst diese Rohre unbedingt prüfen. Risse oder undichte Stellen sind vielleicht aufwändig zu reparieren, aber es wird dir hinterher eine Menge Zeit und Ärger ersparen. Denn ansonsten würden dir diese Rohre platzen und du hättest neben dem Sicherheitsrisiko einen großen Schaden zu reparieren.

Gerade Rohre, die viel unterirdisch um das Haus verlaufen, solltest du prüfen. Hier finden sich in der Regel die meisten Anfälligkeiten.

 

Kontrolliere deine Öfen

überleben bei kalten temperaturen

Im Winter ist nichts schlimmer, als eine kaputte Wärmequelle. Und wenn es erstmal soweit ist, sind Handwerker in diesem Bereich ständig ausgebucht, da jeder dieses Problem hat.

Nimm dir also früher die Zeit und gehe alles sauber durch, bevor du es nutzt. Dein Ofen ist im Winter deine Versicherung und daher solltest du ihn pflegen und vor allem instand halten.

 

Das waren unsere ersten Tipps für den Winter. Natürlich könnte man diese Liste noch ewig weiterführen. Diese Punkte behandeln aber erstmal die wichtigste Dinge, die du auf jeden Fall beachten musst und auch umsetzen solltest, bevor du dich in einem tiefen Winter befindest.

 

Was sind deine Tipps und Tricks für den Winter? Wie bereitest du dich vor? Hinterlasse uns hier unter ein Kommentar und teile deine Erfahrungen mit unserer Community!

5 Wege um Elektrizität zu erzeugen

strom selber erzeugen anleitung

strom selber erzeugen anleitung

Wenn wir uns in einem Survivalszenario befinden, müssen wir ebenfalls damit rechnen, dass viele jetzt bekannte Institutionen nichtmehr funktionieren. Eine davon wird unser Stromnetz sein. Wenn du wissen willst, wie du es schaffen kannst, dich vom Netz unabhängig zu machen, dann werden die folgenden 5 Techniken für dich hochinteressant sein.

 

5 Wege um zu Hause Strom zu erzeugen

strom selbst erzeugen autark

Lass uns also einen genaueren Blick auf die Techniken und Ressourcen werfen, mit denen du es schaffen kannst, Strom zu Hause zu erzeugen und autark vom Stromnetz zu leben.

 

Windenergie

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Windenergie ist zwar bekannt, wird aber viel zu selten und wenig genutzt. Durch einen rotierenden Propeller kann eine Turbine angetrieben werden, die die Bewegung in Elektrizität umwandelt. Neben den Solarzellen handelt es sich hierbei um eines der besten und effektivsten Wege, um Energie zu produzieren.

Es reichen bereits kleinere Geräte aus, die man mit ein bisschen Aufwand auch zu Hause installieren kann. Damit lassen sich bereits Batterien aufladen, die man nutzen kann, um den Strom im Haushalt teilweise zu ersetzen.

Es gibt auch schon Turbinen, die den selben Mechanismus nutzen, aber wesentlich kleiner und kompakter sind. Das macht zum einen die Installation leichter und verringert auch die Angriffsfläche für z.B. Vögel oder andere Flugobjekte.

 

Chemische Ressourcen

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Batterien sind natürlich das erste, woran man denkt, wenn es um das Speichern von Energie geht. Und sie sind auch nach wie vor eine hervorragende Quelle, denn sie sind universell einsetzbar und können auch durch die anderen Methoden wieder aufgeladen werden. Die Industrie verbessert sich stetig und die Batterien haben immer besser Laufzeiten.

Eine Batterie gibt dabei die Energie frei, indem unterschiedliche chemische Prozesse in Gang treten. Da Batterien bereits so lange existieren, gibt es sie in jeder Form und in Spannungsklassen von 2-72 Volt. Neben der Batterie als reine Stromquelle solltest du also ebenfalls immer Batterien haben, um deinen produzierte Strom von anderen Geräten speichern zu können.

Um wirklich auf jeden Fall vorbereitet zu sein, kannst du dir Techniken, wie die Zitronen Batterie oder die Kartoffel Batterie ansehen. Hier wird eine Spannung von ca. 1 Volt erzeugt, was aber reicht, um kleine Geräte wieder aufladen zu können.

Neben Energie gehört natürlich noch einiges mehr dazu, richtig in der Wildnis überleben zu können. Wenn du dich dafür interessierst und diese Fähigkeiten von Anfang an lernen willst, solltest du dir die Survival Bibel ansehen, das Survival Handbuch, welches dir auf über 200 Seiten das komplette Wissen vermittelt, welches du zum autarken Überleben brauchst.

 

Wasser Energie

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Wer schon einmal eine große Welle oder eine Strömung gesehen hat, weiß, welche Kraft Wasser haben kann. Und die Kraft kann ebenfalls sehr gut genutzt werden, um kleine Turbinen und Generatoren anzutreiben.

Wenn du die Möglichkeit hast, Wasser und Strömungen zu nutzen, hast du eine hervorragende Möglichkeit, dir rund um die Uhr eine sichere Stromversorgung aufzubauen. Diese Turbinen sind ebenfalls schon sehr ausgereift und man kann mit kleinen Geräten bereits genug Energie erzeugen, um noch überschüssige Energie in Batterien zu speichern und zu lagern.

Die Technik dafür stammt aus herkömmlichen Gas Turbinen. Diese nutzen die gleiche Bewegung, wenn Gas in Turbinen ein- und ausströmt. Du kannst eine Vorstellung dafür bekommen, wenn du die die Nordsee Deutschlands anschaust. Hier sind Dutzende solcher Geräte verbaut, die bei den Gezeiten die Strömung jedes Mal in direkte Energie umwandeln.

 

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Solar Energie

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Was ebenfalls nicht fehlen darf, ist die Energiegewinnung über das Sonnenlicht. Solar Energie ist eine hervorragende Technologie und wir genau so wie die Wind Energie viel zu wenig genutzt. Die Felder nehmen in ihren unterschiedlichen Modulen das Sonnenlicht auf. Die Schicht, die meistens aus Silicium, Phosphor und Bor besteht, erzeugt dann bei der Sonneneinstrahlung die Energie, die wir nutzen können.

Solar Panel können in so gut wie jeder Variante installiert werden. Viele werden bereits mit extra Batterien versehen, die zwischendurch aufgeladen werden. Manche Hausbesitzer schaffen es sogar, rund um die Uhr mit Solarstrom zu leben, da der Strom tagsüber eingespeichert wird und dann genutzt werden kann, wenn die Sonne nicht scheint.

Solarstrom ist eine der größten Erfindungen der Menschheit und es ermöglicht es uns, unabhängig Energie zu schöpfen. Mit Solaranlagen tut man sich und der gesamten Welt also etwas gutes.

 

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Generatoren

strom erzeugen camping

Generatoren dürfen natürlich auf dieser Liste auch nicht fehlen. Sie sind vermutlich eines der ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn es um Survivalsituationen und Energie geht. Das tolle an den Generatoren: sie laufen zu 100% unabhängig und ohne große Vorbereitung. Alles, was du brauchst, ist Treibstoff und schon kannst du Strom erzeugen.

Dieser Strom reicht meistens, um das Haus einige Tage mit Strom zu versorgen. Auch kannst du dir damit deine Batterien aufladen, sodass du den Strom dann nur nach Bedarf nutzen kannst.

 

Das war unsere Liste der besten alternativen Energiequellen. Dieser Pfad ist wirklich ein extrem wichtiger. Ein Leben ohne Strom ist zwar möglich. Wenn man aber die Ressourcen und Quellen hat, sollte man sie in jedem Fall nutzen, da einem das das Leben extrem erleichtert. Und darum geht es letztlich, wenn wir uns in einer Krisensituation befinden.

 

Wenn du noch weitere alternative Energiequellen kennst oder schonmal gesehen hast, wollen wir davon erfahren. Teile dein Wissen mit uns in der Community hier in den Kommentaren!

 

Wie du deinen eigenen Zement herstellen kannst

beton selber mischen

beton selber mischen

Viele Menschen denken nicht an den selbstgemachten Zement, wenn es zu einer Krisensituation kommt. Aber er ist enorm wirksam und kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Der eigene Unterschlupf, zur Verteidigung oder zur Einrichtung. Wenn man weiß, wie man sich seinen eigenen Zement herstellen kann, hat man fast immer einen sicheren Weg, um sichere Unterkünfte zu bauen.

 

So stellst du deinen eigenen Zement her

beton selber machen

Es ist gar nicht mal so schwer, seinen eigenen festen und sicheren Zement herzustellen. Wenn du ein bisschen Lehm und Wasser hast, kannst du bereit beginnen und die ersten Schritte unternehmen.

Deine Möglichkeiten haben dabei keinerlei Grenzen. Du kannst dich effektiv gegen Tiere schützen oder sogar deinen eigenen Ofen bauen. Wenn du am Anfang etwas Zeit und Energie investierst, um den Zement fertig zu stellen, wirst du damit später einen riesigen Vorteil haben, wenn es um deine Behausung geht oder das Überleben in der Wildnis geht.

 

Schritt 1: die richtige Ressource

fertigbeton mischen

Die Grundlage für unseren Zement ist Erde und Matsch. Je näher wir dabei in Richtung Lehm kommen, desto besser. Generell sollte die Erde so beschaffen sein, dass wenn du sie zu einem Ball formst, sie ihre Form behält.

Du kannst hierfür sehr gute Ressourcen in feuchteren Gebieten finden. In der Nähe von Gewässern oder ein paar Zentimeter unter der ersten Rasenfläche finden sich sehr oft gute Vorkommen dieses Materials.

 

Schritt 2: Ressourcen abwägen

pflanztröge aus beton selber machen

Der Matsch ist eine sehr unpraktische Ressource, da er schnell trocknen kann und man dadurch schwer kalkulieren kann, wie viel man genau braucht. Mache dir also vorher genaue Überlegungen.

Was willst du machen, wie groß soll es werden und wie viele Ressourcen wirst du dafür benötigen. Dann machst du dich auf die Suche nach dem Lehm und nimmst dir nur so viel mit, wie du benötigst. Den Schlamm kann man schwer lagern und daher solltest du jede natürlich Quelle achtsam nutzen.

Wenn du immer eine Möglichkeit haben willst, einen sicheren Unterschlupf aufzubauen und dich generell für Survival Wissen und Fähigkeiten interessierst, empfehle ich dir die Survival Bibel, dem Survival Handbuch schlechthin, welches dir das gesamte Wissen vermittelt, welches du in einer Überlebenssituation brauchst.

 

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Schritt 3: deinen eigenen Stein herstellen

blumenkübel aus zement machen

Kommen wir in die Praxis. Du hast die nötigen Ressourcen und weißt, was du bauen willst. Tatsächlich ist der Rest ab hier sehr intuitiv und leicht zu erledigen. Alles, was du noch zusätzlich benötigst, ist eine kleine Form, in der du deinen Ziegelstein pressen kannst. Hierfür eignet sich bereits eine kleine Eigenkonstruktion, die du aus 4 kleinen Holzwänden zusammenbaust.

Achte darauf, dass du das Material gut verdichtest. Gib´ also immer ein bisschen der Mischung in den Kasten und klopfe es mit einem separaten Holz dicht, sodass beim Trocknen keine Luft eingeschlossen wird. Denn das würde später dazu führen, dass die Steine schnell brüchig werden und deine Konstruktionen kaputt gehen.

Wenn du alle Zwischenräume sauber verdichtet hast und das Material gefestigt hast, geht es ans Trocknen. Die Steine solltest du idealerweise 7 Tage in der Form lassen. Du kannst dich auch über einen gewissen Zeitraum an kleinere Zeiträume herantasten, aber mit 7 Tagen gehst du auf Nummer sicher, dass alles aushärtet. Wenn du den Stein in der direkten Sonne trocknest, verkürzt das natürlich die Dauer.

Und fertig ist dein erster Stein. In der Form bist du wie gesagt komplett frei. Auf diese Weise kannst du dir aus deinem eigenen Zement alle erdenklichen Dinge bauen, die du für das Überleben in der Wildnis benötigst.

 

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Tipps und Tricks für den richtigen Umgang

frostsicheren beton selber mischen

Damit du deinen Zement auch so gut es geht einsetzen kannst, findest du hier ein paar Tipps, mit denen du den Umgang mit dem Zement weiterhin verbessern und die Ressource noch effektiver einsetzen kannst. Du kannst deinen Zement nämlich auch unfassbar gut zur Reparatur verwenden. Mache dazu die Mischung einfach nur etwas dünner, sodass sie sich besser anpassen und in kleinere Fugen eindringen kann.

Um deinem Zement noch mehr Stabilität zu verleihen, empfiehlt es sich, diesen mit Grashalmen zu versehen. Dabei sollten die Grashalme etwa so lang sein, wie das Stück, welches du später formen willst. Das Prinzip ist relativ simpel und wird z.B. beim Stahlbeton genau so in der echten Bauindustrie verwendet. Die gesamte Struktur wird somit fester und durch das Trocknen hat der Schlamm hinterher mehr Fläche, um fest zu werden.

Wenn du Wasser hinzugibst, solltest du dich am besten sehr langsam herantasten. Die Schwelle, die den Lehm zu einem flüssigen Brei werden lässt, mit dem man fast nichts mehr bauen kann, ist leider sehr klein. Es ist an dieser Stelle wesentlich einfacher, Stück für Stück Wasser nachzugeben, als hinterher den flüssigen Lehm versuchen zu retten.

 

Hast du schon einmal Ziegelsteine oder Zement selber hergestellt? Worauf hast du geachtet und wie lange hast du die Steine trocknen lassen? Teile dein Wissen in den Kommentaren mit unserer Community!