Tierangriffe überstehen! So überlebst du Hai, Löwe, Schlange & Krokodil!

Egal ob auf Safaris in Afrika, Tauchgängen in der Karibik oder beim Camping im australischen Outback, überall kann man auf Tiere treffen, die für uns Menschen gefährlich werden können.

Es liegt nicht in der Natur oder Absicht eines Löwen oder Hais einen Menschen anzugreifen. Dennoch werden diese Tiere angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen und du ihnen zu nahe kommst. In einer solchen Situation zieht man als Mensch eindeutig den Kürzeren und die einzige Waffe, die dir in solch einer Situation helfen kann, ist deine überlegene Intelligenz.

Für den Ernstfall ist es also wichtig zu wissen, wie man sich zu verhalten hat.

Jedes Tier reagiert verschieden! Aus diesem Grund kann man nicht einfach zusammenfassend sagen wie du dich im Falle eines Angriffes verhalten solltest. Da jedes Tier auf verschiedene Art angreift und auf dich reagiert, gibt es für jedes Tier eine andere Verhaltenstaktik. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du die 4 Tiere überlebst, die im Falle eines Angriffes, am gefährlichsten sind.

1. Hai

Haie greifen Menschen nur selten an, doch wenn sie es tun, sind schwere Verletzungen die Folge, die oft sogar tödlich enden können. Wir Menschen werden nicht mit der Absicht angegriffen, verspeist zu werden, sondern durch Neugier. Wenn ein Hai dich beißt, dann nur, weil er dich entweder für Nahrung hält oder weil er wissen will, was du bist. In beiden Fällen wird es nach dem ersten Biss keinen zweiten geben, allerdings reicht ein einzelner Biss von einem Hai aus, um erheblichen Schaden anzurichten, der oft zur Todesursache wird.

Für den Fall, dass ein Hai dich angreift oder Interesse an dir zeigt, indem er um dich herum schwimmt, zeigen wir dir wie du dich verhalten solltest um diese Krisensituation zu überstehen!

Nimm eine defensive Haltung ein und beobachte den Hai. Um dich verteidigen zu können musst du stets wissen, wo sich der Hai befindet. Oft reicht es schon, wenn man sich ganz ruhig verhält und den Hai ein paar Mal um sich kreisen lässt. Im besten Fall verliert er das Interesse und schwimmt davon. Du kannst einem Hai im Wasser nicht entkommen. Schnelles wegschwimmen ist also keine gute Idee. Behalte den Hai weiterhin im Auge und versuche dich langsam und ruhig in Sicherheit zu bringen, indem du dich in Richtung Strand, Boot, Riff oder Sandbank bewegst. Sollte der Hai dich trotz ruhigem Verhalten angreifen, musst du kämpfen!

Sich tot zu stellen wird einen aggressiven Hai nicht abschrecken. Deine einzige Chance ist, als eine große Bedrohung für den Hai zu wirken. Schläge gegen Kiemen, Augen und Schnauze sind deine beste Verteidigung.

2. Löwe

Safaris in Afrika sind eine beliebte Touristenattraktion. Nicht nur im Jeep von der Straße aus kann man sich die Tierwelt Afrikas angucken, mittlerweile sind auch “Walking Safaris“ ein großer Hit. Selbst vor Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, fliehen die meisten Löwen. Ein Angriff ist allerdings immer möglich. Zu wissen, was man in diesem Moment tun sollte, könnte dein Leben retten!

Wenn du von einem Löwen angegriffen wirst, ist es wichtig nicht wegzulaufen! Deine einzige Chance ist bluffen! Du musst dem Löwen zeigen, dass du keine Beute für ihn bist, sondern eine Gefahr. Schau den Löwen direkt an und reiße deine Arme in die Luft, rufe laut und schrei den Löwen an. Der Löwe wird dich so als Gefahr wahrnehmen und nicht als Beute. Nun kannst du langsam den Rückzug antreten, darfst aber auf gar keinen Fall dem Löwen deinen Rücken zukehren. Bleib weiterhin eine Gefahr für den Löwen und schreie ihn laut an, während du dich langsam entfernst. Beim Versuch wegzurennen, würdest du in dem Löwen seinen natürlichen Jagdinstinkt auslösen und er würde dich sofort angreifen.

Viele nützliche Tips zum Thema Krisenbewältigung findest du auch in unserer Survival Bibel

3. Schlange

Jährlich werden mehrere tausend Menschen von Schlangen gebissen. Nicht nur in Australien, sondern überall auf der Welt, gibt es Schlangen deren Bisse für Menschen tödlich enden können. Nicht immer lassen sich Attacken vermeiden, da man die Schlangen oft übersieht und man ihnen so ausversehen zu nahe kommt.

Falls du von einer giftigen Schlange gebissen werden solltest, ist medizinische Hilfe deine beste Chance zu überleben. Präg dir das Aussehen der Schlange gut ein und ruf um Hilfe. Du musst es auf jeden Fall schaffen, dass andere Menschen auf dich aufmerksam werden. Bleib hierbei so ruhig wie möglich, denn ein erhöhter Herzschlag verteilt das Gift schneller in deinem Körper und dir bleibt weniger Zeit. Immobilisiere den Bereich, wo die Schlange dich gebissen hat und halte ihn entweder auf Höhe deines Herzens oder darunter, so kannst du die Ausbreitung des Giftes verlangsamen. Entferne zudem einengende Kleidung und Schmuck, denn Schlangenbisse führen zu starken Schwellungen und selbst ein lockeres Kleidungsstück kann zu eng werden.

Bleib weiterhin ruhig und warte auf Hilfe!

4. Krokodil / Alligator

Hunderte von Menschen werden jährlich von Krokodilen, Alligatoren oder Kaimanen verletzt und getötet. Diese Tiere leben vor allem in Asien und Afrika, aber auch in Südamerika und im Süden der USA trifft man auf sie. Wie auch bei Löwen und Haien, stehen Menschen nicht auf ihrem Speiseplan, allerdings verteidigen Krokodile aggressiv ihr Territorium und fressen alles, was sie vor die Schnauze kriegen. Falls du angegriffen wirst, kannst du überleben, indem du dich strategisch verteidigst und schlau kämpfst. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Taktik kannst du auch diese Krisensituation überstehen!

Wenn du dich in einem Gewässer befindest, indem es Krokodile gibt, bleib ruhig! Versuche dich langsam und ruhig zu entfernen, ohne die Aufmerksamkeit der Krokodile zu wecken. Am besten tauchst du, damit du über Wasser keine Wellen erzeugst. Solltest du allerdings an Land einem Krokodil begegnen, das auf dich zukommt oder nach dir schnappt ist die empfohlene Taktik ziemlich simpel. RENN! Krokodile erreichen im Wasser bis zu 60 km/h, auf dem Land kann aber fast jeder Mensch ihre Maximalgeschwindigkeit von 17 km/h überbieten.

Sollte ein Krokodil dich beißen und danach sofort wieder loslassen, handelt es sich um einen defensiven Angriff und du hast nun die Chance schleunigst zu verschwinden. Wenn es allerdings nicht loslässt, wird es dich unter Wasser ziehen wollen. Jetzt musst du schnell reagieren und angreifen. Stich dem Krokodil die Augen aus und schlage solange auf seinen Kopf ein, bis es dich loslässt. Sollte dich das Krokodil trotzdem unter Wasser ziehen, musst du dir das Gaumensegel packen und das Krokodil somit ertränken. Das Gaumensegel ist ein Hautlappen, der hinter der Zunge sitzt und den Rachen verschließt, so kann das Krokodil auch unter Wasser mit geöffnetem Maul schwimmen, ohne das Wasser hineinläuft. Wenn du das Gaumensegel packst, muss das Krokodil dich loslassen, sonst ertrinkt es.

 

Gefällt euch dieser Artikel? Wollt ihr noch mehr über dieses Thema erfahren? – Lasst uns eure Kommentare da! 

 

 

DIY Guide – Wie du schnell und einfach ein Floß baust!

In vielen Situationen kann ein Floß ziemlich nützlich sein. Zu wissen, wie man im Ernstfall schnell und einfach eines baut, kann im Kampf ums Überleben ein wichtiger Vorteil sein. 

In Situationen in denen es darum geht, einen Fluß oder Gewässer sicher zu überqueren, ist ein Floß oft die beste Lösung.

Aus diesem Grund stellen wir euch heute unseren DIY Guide zum Floß bauen vor und zeigen euch auch

in welchen Situationen ein Floß nützlich ist.

Wildes Gewässer überqueren

Stell dir folgende Situation vor: Du bist dabei deinen Weg zurück in die Zivilisation zu finden und triffst auf deinem Weg auf einen reißenden Fluß. Du weißt, einen Weg herum zu suchen, könnte Tage dauern und hindurch laufen oder schwimmen würde wegen der Strömung nicht funktionieren. Deine einzigen Optionen sind entweder einen anderen Weg zu suchen oder ein Floß zu bauen, um den Fluss sicher zu überqueren.

Mit dem richtigen Wissen steht dir die Option, ein Floß zu bauen, offen und du kannst viel Zeit sparen. Wie immer gilt beim survival die Regel: Wissen allein wird dich weiterbringen!

Ein Floß als Fortbewegungsmittel

Wenn du einmal in der Wildnis in einer Situation sein solltest, in der du auf der Suche nach Hilfe und Zivilisation bist, ist das Wasser deine beste Chance. Ganz egal an welchem Ort du dich auf der Welt befindest, Menschen leben am Wasser. Wenn du also mit einem selbst gebauten Floß einen Fluss herunter fährst, bewegst du dich nicht nur schneller, als irgendwie anders möglich in einer Survival Situation, du bewegst dich auch in die richtige Richtung. Du erhöhst so deine Chance auf andere Menschen zu treffen. 

Floß bauen einfach und schnell

Für dein Floß benötigst du leichtes Holz mit einer hohen Dichte, ideal ist Bambus, andere Holzarten gehen aber auch.

Suche dir 8-10 dicke Stämme zusammen, die alle ungefähr gleichlang sind und 2 dünne, die etwas länger sind als die dickeren. Um dein Floß fertigzustellen musst du die Stämme nur noch mit einander verbinden.

Wir zeigen dir jetzt Schritt für Schritt, wie aus einigen Holzstämmen ein stabiles Floß wird!

Übrigens: Nützliche Tipps und Tricks Rund ums Thema Survival und Krisenbewältigung findest du auch in unserer Survival Bibel.

Stämme aussuchen

Das richtige Holz auszuwählen ist wichtig, denn zu schweres Holz wird mit dir als Last nicht schwimmen. Holz, welches schon alt und modrig ist, wird schnell Wasser ziehen und somit dein Floß langsam zum sinken bringen. Suche Holz, das leicht und fest ist und achte darauf, dass deine gewählten Stämme alle ungefähr die gleiche Länge haben und mindestens 2 Meter lang sind.

Bind-Material sammeln und vorbereiten

Damit deine Stämme im Wasser zusammenbleiben und nicht sofort auseinander gespült werden, musst du alles gut miteinander verbinden.

Am besten dafür eignen sich Seile oder Schnürsenkel, wenn du allerdings keine zur Hand hast, helfen dir Pflanzen und die Natur.

In wärmeren Gebieten findest du oft Lianen, die sich super eignen, da sie lang und sehr robust sind. Allerdings kannst du auch aus anderen Pflanzen stabile Seile herstellen, indem du die Stämme der Planzen zusammen flechtest.

Die Stämme zusammenbinden

Dieser Schritt ist wohl der wichtigste und kann darüber entscheiden, ob du für ein paar hundert Meter auf deinem Floß fahren kannst, oder sogar mehrere Kilometer in wildem Gewässer überstehst.

Beim zusammenbinden kommt es vor allem auf die richtige Technik an. Lass dir für diese Angelegenheit lieber etwas mehr Zeit und achte darauf, dass du nah am Wasser bist. Das Floß wird sehr schwer sein, sobald du mit diesem Schritt fertig bist.

Sobald du deine Stämme in die richtige Postion gebracht hast, also die dicken Stämme neben  einander und die zwei dünnen jeweils am unterem und oberen ende, kannst dich ans zusammenbinden machen.

Hierfür nimmst du zuerst deine vorbereiteten Seile und bindest jeden Stamm einzeln am obigen dünnen Stamm fest. Am besten eignet sich hierfür ein Kreuzknoten, bei dem du einfach das Seil im kreuzen um beide Stämme wickelst. Der Kreuzknoten zieht sich mit der Zeit von alleine immer fester und sorgt somit für viel Stabilität.

Nachdem du alle dicken Stämme am oberen Ende mit einem dünnen Stamm verbunden hast, wiederholst du den Prozess am unteren Ende. 

Floß testen

Dein Floß ist nun fertig. Bevor du aber losfährst, solltest du testen, ob alles zusammenhält und ob das Floß dein Gewicht trägt. Lege das Floß also in Wasser und mache am Ufer ein paar Tests auf Robustheit. Sollten noch Probleme auftauchen, behebe diese unbedingt, bevor du losfährst. Ist allerdings alles in Ordnung und das Floß macht einen stabilen Eindruck auf dich, bist du bereit in See zu stechen.

 

Fallen euch noch Möglichkeiten ein, um ein Floß zu bauen? Oder vielleicht sogar weitere Möglichkeiten wie man Gewässer sicher und schnell überqueren kann? Lasst uns eure Kommentare da!

Das Feuer, der ultimative survival Partner !

Krisenhelds Feuer, der ultimaitve survival Partner

Feuer-ultimativer-survival-partner

Ganz egal in welchem Klima man gestrandet ist, ein Feuer kann man überall anzünden und in einer Überlebenssituation kann es einem oft mehr bieten, als man am Anfang vielleicht denken mag. Aus diesem Grund stellen wir uns heute die Frage:

Was kann dir das Feuer bieten und auf welche verschiedene Arten kannst du es einsetzten?

Ein Feuer bietet dir drei verschiedene Grundmittel, welche du wiederum auf verschiedenste Arten und Weisen einfach und unkompliziert für dich nutzen kannst. Diese drei Grundmittel sind: Wärme, Licht und Rauch.

Im Überlebenskampf geht es darum zu erkennen, wie man gegebene Dinge der Natur möglichst gut zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann. Du wirst heute lernen wie du die drei gegeben Mittel des Feuers für verschiedenste Situationen nutzen kannst und wie sie dir helfen können.

Die Wärme des Feuers nutzen

Feuer entwickelt mit der Zeit immer mehr Wärme und selbst die Kohlen, die am Ende übrig bleiben, haben noch stundenlang Restwärme gespeichert. Diese Kohlen kann man nutzen, um in der Nacht warm zubleiben. Einfach die Kohlen in Körperlänge ausbreiten, sie mit Sand bedecken und schon hat man seine eigene beheizte survival Matratze.

Aber wozu kann man die Wärme eines Feuers noch nutzen?

Wasser abkochen

Wenn du dir nicht absolut sicher bist, dass das Wasser, was du gefunden hast, sauber und trinkbar ist, solltest du es vorsichtshalber abkochen, denn Krankheiten in der Wildnis können nur schwer behandelt werden und kosten dich viel Zeit und Energie.

Mit dem Abkochen von Wasser tötest du die darin enthaltenen Keime ab, die im schlimmsten Fall Magenkrämpfe, Durchfall und andere unangenehme Symptome hervorrufen können.

Zum Abkochen einfach das Wasser in einem Behältnis aufs Feuer stellen und mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Solltest du kein Behältnis zur Hand haben, kannst du auch Steine ins Feuer legen und diese erhitzen, dann die heißen Steine einfach in eine Pfütze mit dem Wasser legen, um dieses so zum kochen zu bringen.

 

Eine Mahlzeit über dem Feuer kochen

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Essen im Überlebenskampf ist wichtig, denn es hält dich bei Kräften und ermöglicht es dir weiter zu machen. Jedoch sind nicht alle Nahrungsquellen ungekocht verzehrbar. Ähnlich wie bei dem Wasser, können sich Keime und Krankheitserreger in deiner frisch gesammelten oder gejagten Mahlzeit verbergen. Indem du das essen über dem Feuer brätst, tötest du alles was sich in deiner Nahrung eingenistet hat. 

Doch eine warme Mahlzeit hat nicht nur diesen Vorteil. Sie steigert auch unsere Moral und erinnert uns an Zuhause. Eine gute Moral ist vor allem für unsere Psyche wichtig. Eine Krisensituation ist anstrengend und durch kleine Erfolgserlebnisse, wie eine warme Mahlzeit, hält man seine Hoffnung und Moral aufrecht und verliert seine psychische Motivation nicht.

 

Das Licht des Feuers nutzen

Ein Feuer entwickelt nicht nur Wärme, sondern auch Licht und genau dies kannst du zu deinem Vorteil nutzen.

Sicherheit

Egal ob wilde Tiere, oder kleine Insekten, das Feuer hält sie alle fern!

Tiere haben Angst vor Feuer, denn im Gegensatz zum Menschen können sie dieses nicht kontrollieren. Diese Angst kannst du nutzen, um zum Beispiel in Sicherheit zu schlafen oder aber auch, um dich im Ernstfall zu verteidigen.

Signalfeuer 

Die beste Art und Weise auf sich aufmerksam zu machen, wenn man sich verirrt hat oder man auf Rettung angewiesen ist, ist ein Signalfeuer.

Das Licht und den Rauch des Feuers kann man bei freier Sicht Kilometer weit sehen.

Vor einigen Jahren strandete ein Segler auf einer einsamen Insel. Er war in einem Sturm über Bord gegangen und man merkte erst stunden später, dass er weg war.

Die Küstenwache suchte mit Hubschraubern und Schiffen nach ihm. Letztendlich konnte er gefunden werden, weil er ein Signalfeuer angezündet hatte, dessen Rauch man fast 10 Kilometer weit sehen konnte.

Für ein Signalfeuer braucht man nur ein möglichst großes Feuer zu bauen auf dem man, für viel weißen Rauch, frische Blätter oder feuchtes Gras verbrennt. Man kann auch dicken schwarzen Rauch erzeugen indem man keine feuchten Sachen verbrennt, sondern Sachen wie zum Beispiel ein Stück Gummi. Auch hier gilt wieder das zu Nutzen was die Situation hergibt.

Schwarzen Rauch kann man auch mit Plastik erzeugen, schlecht für die Umwelt aber gut für einen selbst, denn schwarzen Rauch können die Leute, die du auf dich aufmerksam machen willst, besser und weiter sehen.

Weitere Tips und Tricks findest du in unserer Survival Bibel, schau mal vorbei!

Fackel

Eine Fackel ermöglicht es dir die Wärme und das Licht, sowie das Feuer selbst, zu transportieren.

Die Fackel dient dir unterwegs an dunklen Orten, als Lichtquelle. An kalten Orten spendet sie dir Wärme.

Du kannst eine Fackel auch zur Verteidigung nutzen und damit wilde Tiere abwehren oder aber einfach nur Feuer transportieren, um an einem neuen Lagerplatz schnell und einfach ein Lagerfeuer zu entzünden.

Eine Fackel ist auch nützlich, wenn du ein Signalfeuer schnell entzünden musst, weil du auf dich aufmerksam machen willst.

Eine Fackel kannst du dir ganz einfach selber bauen, alles was du dafür brauchst ist ein etwas längerer, dicker Stock als Basis und Brennstoff, den du leicht am oberen Ende befestigen kannst. Hierfür eignet sich kleines Holz, Stoff -wie z.B. deine Kleidung-oder andere Dinge, die du grade zur Hand hast, die leicht brennen.

Es empfiehlt sich den Stock am oberen Ende zu spalten, so kannst du Zunder, wie Birkenrinde, hineinstecken. Als nächstes musst du dann nur noch deinen Brennstoff um den Zunder herum befestigen und schon hast du dir selbst eine einfache Fackel gebaut.

Den Rauch des Feuers nutzen

Den Rauch des Feuers kannst du nicht nur in Verbindung mit dem Signalfeuer nutzen, es gibt noch eine weitere Funktion des Rauches, die dir in einer Survivalsituation helfen kann…

Wenn du in der Wildnis übernachten musst und du dich in einem Gebiet befindest wo es viele Mücken gibt, kannst du davon ausgehen, dass du am nächsten morgen komplett zerstochen aufwachen wirst. Mit dem richtigen Wissen und etwas Glück, kannst du das vermeiden.

Mücken hältst du du von dir fern, indem du frisches Grünzeug auf dein Feuer legst. Der dadurch entstehende Rauch vertriebt die Mücken und du kannst schlafen, ohne genervt zu werden.

Besonders gut funktioniert dies, wenn du eine der folgenden Pflanzen auf dein Feuer legst: Minze, Zitronengras, Lavendel, Wacholder oder Basilikum.

Wozu würdet ihr in der Wildnis ein Feuer nutzen ? Lasst es uns wissen und hinterlasst einen Kommentar. 

 

Wie du dich schnell und einfach in jeder Umgebung orientierst!

Krisen Held orientierung in der wildnis

 Kriesen-Held.de orientieren in der Wildnis

 

Zu wissen, wie man sich richtig orientieren kann, ist in einer Krisensituation das A und O und kann im Ernstfall sogar dein Leben retten. Ganz egal in welchem Terrain du dich befindest, verirren kannst du dich überall!

Wenn du dich verirrst, verschwendest du Zeit und wichtige Ressourcen, wie z. B. Wasser, dies wiederum führt zu Dehydrierung, Panik und einer schlechten Moral. Im Kampf ums Überleben ist eine gute Moral oft entscheidend, denn Frust führt dazu, dass du keinen kühlen Kopf behältst und nicht richtig nachdenkst. Allein schon zu wissen, dass man nicht im Kreis läuft, sondern auf dem richtigen Weg ist, hilft dir deine Moral aufrechtzuerhalten. In diesem Artikel wirst du Techniken kennenlernen, mit denen du dich schnell und einfach überall auf der Welt orientieren kannst,

das Wissen allein wird dich weiterbringen!

Vor einigen Jahren nahm eine Gruppe von mehreren Archäologen in Peru, in einem alten Dorf der Maya, Ausgrabungen vor. Sie hatten ein einfaches Basislager aufgebaut und hatten genug Proviant für alle dabei, was sie jedoch nicht hatten, war genügend Wasser. Sie mussten also eine Wasserquelle finden und sich zwischen ihr und dem Lager bewegen.

Eine der Archäologin ging eines Tages in den Dschungel, um Wasser zu holen. Sie verirrte sich und fand nicht zum Lager zurück. Eine Suchaktion wurde gestartet, jedoch dauerte es 10 Tage, bis man ihre Leiche fast 5 Kilometer entfernt fand. Sie hatte die Orientierung verloren und war stundenlang in die falsche Richtung gelaufen. Verzweifelt und ohne ausreichende Ressourcen hatte sie im heißen Dschungel keine Chance. Hätte sie gewusst, wie man sich auch im Dschungel richtig orientieren kann, hätte sie den Weg alleine zurückfinden können.

 

Was lehrt uns diese Geschichte?

Diese Geschichte lehrt uns, dass das Wissen schon mehr ist, als die halbe Miete: Beim Survival geht es darum mit vorhandenen Umständen gut umgehen zu können und das was die Natur einem bietet möglichst gut für seine Situation zu nutzen, aber man muss diese Umstände auch erkennen und man muss wissen, was die Natur einem bietet. Aus diesem Grund zeigen wir dir in diesem Artikel Tipps, Tricks und Techniken, wie du deine Umgebung richtig nutzt, um dich schnell und einfach zu orientieren!

Viele nützliche Tips und Tricks zum Thema Orientierung findet ihr auch in unserer Survival Bibel, mit der jeder von euch zum absoluten Survival Profi wird!

 

 

Himmelsrichtungen bestimmen und orientieren!

Krisen-Held orientieren in der Wildnis

 

Ganz egal, ob es Tag oder Nacht ist, die Himmelsrichtungen kann man mit dem richtigen Wissen immer schnell und einfach bestimmen, sogar wenn man die Sonne oder die Sterne nicht sehen kann.

Polaris (Nordstern)

Krisen-Held orientieren in der Wildnis

 

Polaris steht in der nördlichen Hemisphäre immer im Norden und ist einer der hellsten Sterne am Nachthimmel. Da er nahe dem Nordpol gelegen ist, bewegt er sich kaum und ist daher sehr akkurat bei der Orientierung.

Aber wie findet man ihn?

Halte am Himmel Ausschau nach dem Großen Wagen, wenn du diesen gefunden hast, kannst du erkennen, dass der kleine Wagen umgedreht, schräg über dem großen Waagen liegt. Der Polarstern ist der letzte Stern, der den Griff des kleinen Wagens bildet.

Wenn du in Richtung Polaris schaust, schaust du genau nach Norden. Hinter dir ist genau Süden, Westen links und Osten rechts.

Schattenstab

Die Sonne geht immer im Osten auf und im Westen unter. Ein Schatten, der von einem Stab geworfen wird, bewegt sich deshalb immer in gleicher Richtung. Wenn du diese Richtung beobachtest, kannst du die Himmelsrichtungen bestimmen!

Alles was du dafür brauchst ist ein gerader Stock und zwei Steine.

Schritt 1: Nimm den Stock und ramme ihn möglichst grade in den Boden. Nun markierst du mit einem der Steine die Spitze des Schattens, den der Stock wirft.

Schritt 2: Warte 15 -20 Minuten, dann markiere mit dem zweiten Stein, die Spitze des gewanderten Schattens.

Wenn du nun deine beiden markierten Punkte miteinander verbindest erhältst du eine Ost-West Linie, wobei der erste Punkt den Westen markiert und der zweite den Osten. Stelle dir nun eine Uhr vor bei der Norden 12 Uhr, Osten 3 Uhr, Süden 6 Uhr und der Westen 9 Uhr ist. Da du weißt in welchen Richtungen Westen und Osten liegen kannst du so auch herausfinden, wo Norden und Osten sind.

Benutze deine Uhr um dich zu orientieren 

Du kannst die Sonne und deine nicht-digitale Uhr nutzen, um dich zu orientieren.

Zeige hierfür mit dem Stundenzeiger in Richtung der Sonne. Süden liegt in der Mitte des Stundenzeigers und 12 Uhr. Wenn du nach Süden schaust liegt Osten also links von dir und Westen rechts, der Norden befindet sich logischerweise hinter dir.

Diese Methode ist allerdings nicht sehr präzise und gibt dir nur eine ungefähre Richtung an. Achte auch darauf, dass du während der Sommerzeit nicht 12, sondern 13 Uhr verwenden musst und das dies für die Nördliche Hemisphäre gilt. In der südlichen Hemisphäre musst du anstelle des Stundenzeigers, die 12 auf die Sonne richten. Norden liegt dann zwischen der 12 und dem Stundenzeiger.

Was tun, wenn es bewölkt ist und man weder Sterne, noch Sonne sehen kann ?

Auch in dieser Situation gibt es Techniken, um die Himmelsrichtungen zu bestimmen.

Der DIY  Kompass 

Alles was du brauchst, um dir einen Kompass schnell selbst zu bauen, ist ein kleines Stück Draht, ein Blatt und eine kleine Pfütze Wasser.

Schritt 1: Reibe das Stück Draht schnell an deinen Haaren um es zu magnetisieren.

Schritt 2: Lege das magnetisierte Stück Draht auf das Blatt und das dann in die Pfütze, sodass sich das Blatt frei bewegen kann.

Schritt 3: Nun kannst du beobachten, dass sich das Blatt beginnt zu drehen, denn der magnetisierte Draht richtet sich in Richtung der Pole aus. Sobald sich das Blatt nicht mehr bewegt, hast du eine Nord-Süd Richtung.

Die Vegetation lesen

Auch wenn die Verwendung der Vegetation zur Richtungsbestimmung keine genaue Wissenschaft oder präzise Methode ist, kannst du dadurch eine ungefähre Idee bekommen, welche Richtung wo liegt. Wenn du dich nördlich des Äquators aufhältst, befindet sich die Sonne normalerweise im südlichen Teil des Himmels, südlich des Äquators ist es andersrum. Das bedeutet, dass Blätter und Laub auf der südlichen Seite eines Baumes oder Busches dicker und dichter sind. In der südlichen Hemisphäre ist das Gegenteil der Fall.

Viele Ratgeber behaupten, dass Moos in der nördlichen Hemisphäre immer an der Nordseite eines Baumes wächst, aber das stimmt nicht. Moos kann an allen Seiten eines Baumes wachsen, allerdings ist es oft auf der schattigeren Seite dichter, in der nördlichen Hemisphäre also im Norden und in der südlichen Hemisphäre im Süden.

 

Kennt ihr noch weitere Möglichkeiten, wie man sich schnell und einfach in der Wildnis orientieren kann ? Lasst es uns wissen!

 

 

Wie du essbare Wildpflanzen findest und bakterielle Infektionen verhinderst

essbare wildpflanzen einfach bestimmen

Essen ist immer verfügbar, aber du musst wissen, was du isst, um bakterielle Infektionen zu verhindern. Das ist leicht, wenn du weißt, was du essen kannst. Lies weiter, wenn du wissen willst, welche essbaren Wildpflanzen es gibt und was du tun musst, wenn du Essen brauchst.

Wenn du es in einer Survival Situation wirklich gut machen willst, musst du genau wissen, was Mutter Natur dir zur verfügung stellt und vor allem, was von dem du vielleicht eher nicht essen solltest. Genau diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund.

 

Essbare Wildpflanzen finden und bakterielle Infektionen vermeiden

Unterkünfte, Wasser und Essen sind die Basis eines erfolgreichen Überlebens. Selbst Camper sollten in diesen Basics bescheid wissen und bereit für Notsituationen sein. Aber was wenn es wirklich zu einer Krisensituation kommt und du in der Wildnis verloren bist? Wenn du nichts mehr zu Essen hast, kannst du nicht einfach essen, was du möchtest. Du musst wissen, was giftig ist und was nicht, damit du bakterielle Infektionen oder Vergiftungen vermeiden kannst.

Es gibt unzählige Nahrungsmittel da draußen. Aber auf alles, was man essen kann, kommt wahrscheinlich auch mindestens eine Sache, die man nicht essen sollte. Zu wissen, womit man es zu tun hat und wie man es verwerten kann, kann dir in einer Survival Situation unglaublich weiterhelfen.

 

1. Brennnessel

essbare Pflanzen

Brennnessel findest du nahezu überall und sie sind reich an hochwertigem und pflanzlichem Protein. Aber auch die Samen der Pflanze sind sehr nahrhaft. Hier ein paar Tipps, wie du diese Pflanze draußen verarbeiten kannst:

  • Sammel die Samen und Mörser sie so lange, bis sie ein wenig klebrig werden.
  • Zerdrücke die Masse so in deinen Handflächen, dass ein kleiner Leib entsteht.
  • Dieses rollst du in ein Brennnessel Blatt ein.
  • Das ganze für ein paar Minute auf deinen Ofen legen und es ist fertig zum essen.

Mit ein bisschen Vorbereitung und Ausrüstung kannst du aus Brennnesseln auch hervorragenden Tee kochen. Dazu gibt es mehrere Rezepte. Dieser Tee ist hervorragend dafür geeignet, Entzündungen und Wunden zu bekämpfen und ist für seine darmberuhigende Wirkung bekannt.

 

2. Löwenzahn

essbare Wildpflanzen finden

Löwenzahn ist in der nördlichen Hemisphäre sehr oft zu finden. Die Wurzeln haben am meisten Energie und Minerale, du kannst aber die ganze Pflanze essen. Löwenzahn ist sehr bitter. Vor dem Kochen solltest du ihn daher klein schneiden und kurz in kaltes Wasser tauchen. Wenn du dich in einer Krisensituation befindest, kannst du den Löwenzahn auch einfach waschen und roh essen.

Löwenzahn hat sich bei den Tieren bereits als beliebtes Nahrungsmittel herausgestellt. Du kannst dich generell sehr gut an Tieren orientieren, die uns Menschen ähnlich sind, wenn es um die Nahrungssuche geht. Natürlich solltest du alles genau kennen, bevor du es isst. Die Tiere werden dir aber sehr gute Hinweise darauf geben, was du essen kannst, wenn du genau hinsiehst.

Gutes Essen zu finden, ist natürlich nur eine Sache. Du musst die Sachen auch verwerten oder lagern können. Wenn du all diese Fähigkeiten, die es zum Überleben in der Wildnis braucht, meistern willst, empfehle ich dir die Survival Bibel, das Überlebens Handbuch, welches dir auf über 200 Seiten sämtliche Techniken beibringt, die du zum Überleben in der Wildnis brauchst.

 

3. Klette

Kletten sind auf der ganzen Welt verteilt und haben riesige Blätter, die nicht übersehen werden können. Die Wurzeln enthalten viel Stärke und du kannst sie nach dem Rösten über dem Feuer essen. am meisten Geschmack hast du aber, wenn du die gerösteten Wurzeln noch in kleinere Streifen schälst.

Aus der Klettenwurzel lässt sich ebenfalls hervorragend Tee gewinnen. Diesem Tee sagt man nach, er habe eine sehr stark gesundheitsfördernde Wirkung. Diese Tees werden sehr oft in der alternativen Medizin verwendet.

 

4. Rohrkolben

welche Pflanzen kann man essen

Du findest diese Pflanze anhand ihrer einzigartigen Blüte und den Blättern, die aussehen, wie eine Klinge. Die Pflanze wächst, wo es feucht ist, also eine gute Alternative, wenn du in einem sumpfigen Gebiet gelandet bist. Die Blüte eignet sich außerdem super als Zündmittel für Feuer.

Rohrkolben findet man am ehesten in Sumpf- und Ufergebieten. Vor allem die Wurzel ist leicht verdaulich und reich an Stärke.

 

5. Eicheln

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Eichelbäume wachsen auf der ganzen Welt. Sie sind perfekt zum Überleben, da sie Kohlenhydrate, Proteine und Fette beinhalten. Die Zubereitung braucht ein bisschen Geduld, da du sie mehrmals kochen musst. Dazu gibst du die Eicheln einfach in kochendes Wasser und wiederholst den Prozess, bis der bittere Geschmack weniger wird. Das machst du so lange, bis du den Geschmack essbar findest.

Wenn du es auf die Spitze treiben willst, kannst du dir mit zwei Steinen sogar dein eigenes Eichelmehl herstellen und somit eine Grundlage für Backwaren, wie z.B. dein eigenes Brot schaffen.

 

6. Wiesenschaumkraut

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Das Wisenschaumkraut ist gut an seiner leicht violetten Farbe zu erkennen. Diese Pflanze kann sehr gut als geschmackliche Ergänzung in der Küche verwendet werden.

Sowohl Grün, als auch Blüten sind genießbar und können als Kräuterbeilage im Salat oder zum Braten über dem eigenen Feuer verwendet werden.

Aber Achtung: zu viel Konsum des Wiesenschaumkrauts kann die Magenschleimhaut reizen. Generell gilt die Wildpflanzen immer in freier Natur und nicht am Wegesrand zu pflücken.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal sind die kreuzförmig angeordneten Blüten. Jeder Stängel hat immer genau 4 Blätter und ist exakt aufgeteilt.

 

 

7. Gunderman

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Gunderman lässt sich sehr gut an den vierkantigen Stängeln erkennen und wird oft auf feuchtem Boden unter Hecken gefunden.

Früher setze man diese Pflanze zur Wundheilung ein. Heute wird sie in vielen Küchen benutzt. Gunderman lässt sich gut als Beilage zu verschiedenen Suppen benutzen und kann auch in einem Sud mit gekocht werden. Die Blätter kann man außerdem als Belag oder Beilage bei diversen Gerichten verwenden.

 

8. Hagebutten

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Die Hagebutte, die in vielen Kindheiten als Juckpulver bekannt geworden ist, lässt sich beim Überleben in der Wildnis ebenfalls sehr gut verwenden. Denn was die meisten nicht wissen, ist, dass Hagebutten sehr reich an Vitamin C sind.

Das hilft vor allem, Erkältungen vorzubeugen und generell das Immunsystem zu stärken. Die Hagebutte wird generell sehr gerne verwendet, um Gelenkschmerzen einzudämmen und vorzubeugen. Am besten bereitet man die Hagebutte als Tee an.

 

9. Brombeeren

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Die Brombeere ist nicht nur unglaublich lecker und sehr reich an Mineral- und Ballaststoffen, sondern wird auch sehr oft gegen Magenbeschwerden eingesetzt.

Dinge, wie Durchfall und Magendarmerkrankungen sind durchaus hinderlich und absolut nicht notwendig. Brombeeren haben für den Magen eine beruhigende Wirkung und helfen dem Körper, Magen und Verdauung wieder gesund werden zu lassen, wenn du einmal Probleme damit hast.

 

10. Hafer

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Der Hafer hat ebenfalls eine für den Magen und Darm entlastende Wirkung und wird sehr gerne eingesetzt, um Die Verdauung zu beruhigen.

Menschen, die zu viel Alkohol getrunken haben, wird oft zu Weizenbrot geraten. Der Hafer hat eine aufsaugende Wirkung und hilft den Zellen bei der Entgiftung verschiedenster Stoffe. Vor allem während des Verdauens werden diese Vorteile spürbar.

 

 

11. Lavendel

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Wer oft mit starken Krämpfen oder Aufregung zu tun hat, wird mit Lavendel ein gutes Gegenmittel finden.

In einer Krisensituation können sich Situationen immer unerwartet zuspitzen. Angst und Anspannung dürfen wir aber nicht verspüren, wenn es darum geht, andere Menschen zu leiten und selber einen klaren Kopf zu bewahren. Lavendel wirkt sehr beruhigend und geistig erholend.

 

12. Arnika

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Die Arnika Pflanze oder der Name Arnika ist wohl eher aus der Apotheke bekannt. Der ursprüngliche Wirkstoff stammt allerdings von einer Pflanze.

Die Arnika Pflanze bzw. der Wirkstoff dieser Pflanze ist hervorragend geeignet, um äußere Verletzungen, wie Prellungen, Schürfwunden, Blutergüsse oder offene Wunden zu behandeln. Der Wirkstoff ist sehr stillend und entzündungshemmend.

 

13. Petersilie

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Die Petersilie schmeckt nicht nur super, sondern hat auch noch einen unglaublichen Vorteil, den wir in einer Krisensituation auf jeden Fall nutzen sollten.

Die Petersilie kann nämlich als Durststiller fungieren. In den allermeisten Fällen werden Vorräte nämlich aufgrund von Willensstärke nicht eingehalten. Daher kann man dem Durstgefühl mit Petersilie entgegenwirken.

 

Jagen und Sammeln kann einem Menschen das Überleben ermöglichen. Diese Fähigkeiten zählen dazu. Deshalb muss jeder Mensch die Basics in Sachen Survival lernen. Wenn du in einer Krisensituation bist und weißt, welche essbaren Wildpflanzen verfügbar sind und wie du bakterielle Infektionen vermeidest, dann stehen deine Karten sehr gut!

 

Kennst du vielleicht noch essbare Wildpflanzen? Unsere Community braucht dich. Teile dein Wissen mit uns und hinterlasse uns ein Kommentar mit den Pflanzen, auf die du auf jeden Fall zurückgreifen würdest!