Wir müssen nicht lange um dieses Thema herum reden. Wasser ist eine der Ressourcen, um die du dich kümmern solltest, wenn du dich in einer Krisen- oder Survivalsituation befindest.
Wasser hat massiven Einfluss auf beide, deine physischen und mentalen Fähigkeiten. Du musst also Wege und Mittel finden, um direkt und am besten nachhaltig Wasser zu finden. Nur so kannst du es schaffen, dich in der Wildnis langfristig durchzusetzen und dich für die Aufgaben vorzubereiten, die dich erwarten.
Deshalb haben wir hier 5 Wege aufgelistet, mit denen du Wasser in der Wildnis finden kannst, die du mit Sicherheit noch nicht kennst. Diese Wege sind mit Absicht so gewählt, dass sie nicht alltäglich sind, damit du in jeder Situation einen Weg finden kannst, um an diese wertvolle Ressource zu gelangen.
5 einzigartige Wege Wasser in der Wildnis zu bekommen
Lass uns einen genaueren Blick auf die Wege werfen, die dir helfen werden, in absolut jeder Lebenslage an Wasser zu gelangen.
Früchte und Gemüse
Früchte und Gemüse enthalten mehr Wasser, als man denkt. Vor allem Gurken oder Äpfel können bereits helfen, Dehydration zu vermeiden und dich mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Besonders hilfreich ist natürlich die Kokosnuss, die leider in unseren Breitengraden nicht wächst. Wenn du an sie herankommst, solltest du sie aber auf jeden Fall benutzen.
Generell gilt, dass du dich auf jeden Fall über die Früchte in deiner Umgebung informieren solltest. Finde heraus, welche Pflanzen besonders wasserhaltig sind und du wirst immer einen Weg finden, hydriert zu bleiben und deinen Körper mit den Nährstoffen zu versorgen, die er braucht.
Feuchter Untergrund
Feuchter Untergrund kann der Weg zum Grundwasser sein. Moosgebiete oder Sümpfe sind dafür perfekt. Sobald du in solchen Regionen etwas findest, kannst du dir sicher sein, dass deine Wasserversorgung so gut wie perfekt ist. Experten schaffen es, aus einem Wasserloch bis zu 5 Liter Trinkwasser zu generieren.
Alles, was es braucht, ist ein bisschen Zeit. Es kann durchaus einen Augenblick dauern, bis du brauchbares Wasser gefunden hast. Grab einfach und prüfe nach ein paar Schaufeln, ob die Erde bereits feuchter ist. Dann kannst du weitermachen. Ansonsten solltest du die Löcher in einem Abstand von 10 Metern nach für nach machen.
Flüsse und Ströme
Am nächsten liegen natürlich Flüsse und Ströme. Wie du diese findest, ist vergleichsweise einfach. Achte morgens und am frühen Abend auf Vögel. Sie werden sich in diesen Zeiten in Richtung von Wasserquellen bewegen und dir zeigen, wo du brauchbares Wasser findest.
Aber auch hier musst du noch auf Nummer sicher gehen. Denn nur weil das Wasser aus einem Fluss kommt, ist es nicht nicht trinkbar. Am besten kochst du es noch einmal auf oder baust dir aus den Dinge, die dir die Natur bietet, einen eigene Wasserfilter.
Wenn du solche Taktiken erlernen willst und wissen willst, welche Taktiken genau notwendig sind, um in der Wildnis erfolgreich zu werden, dann wird dir die Survival Bibel gefallen, das Survival Handbuch, welches dir auf über 200 Seiten alle Fähigkeiten beibringt, die man zum Überleben in der Wildnis braucht.
Gabelbäume
Was du dir auf jeden Fall zu nutze machen solltest, sind die Formen, die dir die Natur bringt. Eine nützliche Form sind Gabelbäume, also diese, wo sie zwei Äste in einer konkaven Form spalten. In der Mitte, wo die beiden Enden zusammenlaufen, kannst du ein Stück Stoff platzieren.
Sämtliches Wasser wird an den Ästen entlang in dein Stofftuch laufen. Hier kannst du es später auswringen. Zugegeben wird man hier nicht die riesigen Mengen Wasser bekommen. Aber gerade, wenn man mehrere solcher „Stationen“ hat, kann man auf die längere Zeit eine sichere Wasserquelle aufbauen.
Morgentau
Eine Quelle, die besonders viele Menschen unterschätzen, ist der Morgentau. Bear Grylls, die Survival Legende schlechthin sagt, dass diese Methode in ihm regelmäßig morgens Wasser sichert.
Sobald du morgens aufstehst, solltest du Blätter und im besten Fall Glasscheiben benutzen, um Wasser zu konservieren. Dafür kannst du kannst kannst du beispielsweise ganz einfach deine Hände nutzen und das Wasser von den Scheiben „zusammenziehen“.
Mit diesen 5 Quellen zur Generierung von Wasser wirst du auf jeden Fall keine Probleme in der Wildnis bekommen. Natürlich gibt es weitaus mehr Wege, um Wasser zu generieren. Diese Tipps sind nur dafür gedacht, dass du für jede Situation vorbereitet bist.
Jetzt bist du dran. Was ist dein Geheimtipp, wenn es darum geht, Wasser zu organisieren? Schreibe uns deine Nummer 1 Technik hier unten in die Kommentare und teile dein Wissen mit unserer Krisen-Held Community!
Hey erstmal danke für die guten Ratschläge!
Ich habe da noch ein tipp wie man das wasser aus einem Wasserloch oder ähnliches von dem ganzen Schlamm oder Sand usw befreien kann!
Man benutzt eine Socke 🙂
Man kann sogar die Socke dafür benutzen aus Feuchter Erde oder schlamm wasser zu gewinnen in dem man sie damit füllt und anschließend auswringt in einem behälter!
ein loch mit einem oberen Durchmesser von 30 bis 50 cm ca 30 cm oder mehr außheben. Mit einem Stück Plastik bedeckèn das an allen 4 Ecken mit einem Stein beschwert ist. Vorher ein Gefäss in die Mitte des Lochs stellen. Danach das Plastik in der Mitte 5 ch nach nten drücken, dass eine Kuhle entsteht. In der Mitte einen kleinen Stein über dem Gefäss plazieren.
Am Morgen hat man einen Schluck Tauwasser, Tagsüber füllt sich ďas Gefäss mit verdunstenden Wasser aus dem Boden, das am Plastik kondesiert, zum tiefsten Punkt läuft und in das Gefäss tropft. Mit mehreren löchern lässt sich so genug Wasser eifängen.
In Tirol dürfte es auf den Bergen kein Problem geben. Trotzdem habe ich mir zur Desinfizierung und
Konservierung MICROPUR gekauft. Zusätzlich , siehe http://www.msrgear.com einen POCKET-SIZED
WATTER FILTER.
Ich glaube dadurch etwas mehr Sicherheit zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Mamo